Für Unternehmen auf der ganzen Welt wird es immer wichtiger, bei der Entwicklung ihrer Sicherheitsstrategien das Geschäftsrisiko mit einzubeziehen und zu berücksichtigen. Eine besonders bemerkenswerte Strategie, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist das Continuous Threat Exposure Management, oft auch als CTEM bezeichnet. Diese Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass sie der automatischen Sicherheitsüberprüfung Vorrang einräumt. Dies ist ein proaktiver Schritt zur Verbesserung der Cyberabwehr, der durch konkrete Beweise und reale Daten gestützt wird.
Detaillierte Stichpunkte
- Die Sicherheits- und Risikomanagementteams müssen sich unbedingt neu orientieren und den Schwerpunkt auf das Geschäftsrisiko legen. Diese strategische Priorisierung ist der Schlüssel zur effektiven Beseitigung und Absicherung der immer größer werdenden Angriffsfläche eines Unternehmens. Sie stellt sicher, dass die dringendsten Risiken zuerst und mit geeigneten Maßnahmen angegangen werden.
- Herkömmliche Sicherheitstools und -methoden werden zunehmend als unzureichend empfunden, wenn es darum geht, die komplexen und sich ständig weiterentwickelnden digitalen Angriffsflächen und die darin enthaltenen Sicherheitslücken zu bewältigen.
- Untersuchungen des angesehenen Analystenunternehmens Gartner haben ergeben, dass in der Branche ein zunehmender Trend zu Sicherheitsoperationen besteht, die sich stark auf Geschäftsrisiken konzentrieren, was auf eine bevorzugte strategische Entwicklung hin zu einem Sicherheitsmanagement auf der Grundlage der potenziellen Gefährdung durch Bedrohungen hinweist.
- Das Continuous Threat Exposure Management (CTEM) ist ein strukturierter Ansatz, der Unternehmen durch eine Reihe von Phasen führt: Erkundung des digitalen Bestands, Aufdeckung vorhandener Schwachstellen, Validierung dieser Sicherheitslücken durch Tests und Priorisierung nach dem Grad des damit verbundenen Risikos.
- Die Einführung automatisierter Verfahren zur Sicherheitsüberprüfung ermöglicht es Unternehmen, kritische Sicherheitslücken in einem Tempo zu erkennen und zu beheben, das mit traditionellen Methoden nicht möglich ist. Diese schnelle Reaktion ist wichtig, um in einem Umfeld, in dem sich Bedrohungen schnell weiterentwickeln, eine starke Cyberabwehr aufrechtzuerhalten.
- Über die bloße Identifizierung von Sicherheitsschwächen hinaus legt die automatisierte Sicherheitsüberprüfung den Grundstein für einen evidenzbasierten Ansatz zur Cyberabwehr. Diese Strategie geht über theoretische Risiken hinaus und ermöglicht es, echte Schwachstellen zu erkennen und risikobasierte Abhilfemaßnahmen gezielter einzusetzen.
- In Anerkennung ihrer Bedeutung und Effizienz hat die automatisierte Sicherheitsvalidierungsplattform von Pentera die Aufmerksamkeit von Gartner auf sich gezogen. Sie wurde als eine der Schlüsselfunktionen identifiziert, die für effektive Sicherheitsoperationen im Jahr 2023 erforderlich sind. Diese Bestätigung unterstreicht die Relevanz und Wirksamkeit der Automatisierung bei modernen Cybersicherheitsoperationen.